Ein Erfahrungsbericht.
Das ist ist das Nobile Skim Foil:
Es nimmt kaum Platz im Gepäck ein, ist kürzer als ein Twintip. – Warum sollte man sich das antun? Nun, die Antwort ist einfach: Es ist klein, leicht und fühlt sich auf dem Wasser genau so an. Nebenbei ist es auch vergleichsweise günstig und top verarbeitet.
Pumpfoil tauglich ist es auch. Wegen der fehlenden Massenträgheit lässt sich das Board leicht pumpen. Das Foil muss ganz hinten montiert werden.
Das Board wiegt praktisch nichts, durch Trägheit der Masse wird das Foil enorm drehfreudig. Gefühlt ist da „nichts“ mehr an den Füssen. Es ist nur noch das Foil das trägt.
Ist es schwerer oder leichter zu fahren? – Nach der Eingewöhnung kann ich sagen, dass es für Anfänger und Aufsteiger nicht taugt. Fahrfehler führen schnell zu einem Abgang per Nosedive. Obwohl das Board einen guten Scoop hat, der dem bei kontrolliertem Absenken auf die Wasseroberfläche entgegenwirkt. Der Scoop wirkt durch dynamischem Auftrieb auch einem seitlichen Touchdown entgegen. Auf jeden Fall ist gerade in der Eingewöhnungsphase mehr Konzentration nötig.
Manöver sind weder leichter noch schwerer zu fahren, aber Fehler werden härter bestraft. Zu Anfang ist es eher die Angst, die es schwieriger scheinen lässt. Gute Fahrer, welche ihre Manöver sicher durchschweben haben hier keine Nachteile. Ausser das Manöver führt zu einem Touchdown.